Symptomatische Verschlechterung bei COPD

Richtig handeln bei einer akuten Verschlechterung

Die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem werden übergeordnet als COPD bezeichnet. Die Erkrankung geht mit Entzündungen und Veränderungen am Lungengewebe einher.

Die Atmung betreffend verursacht COPD Symptome wie z. B. Atemnot, Husten und Auswurf. Die Symptome unterliegen dabei „normalen“ Schwankungen, die durch viele Faktoren beeinflusst werden. Verschlechtern sich die Beschwerden jedoch deutlich und anhaltend, liegt in den meisten Fällen eine akute Verschlechterung (Exazerbation) vor.

Pneumologische Rehabilitation

Schwerpunkt COPD/Lungenemphysem

Sehr viele Betroffene mit Atemwegserkrankungen, die zur Teilnahme an einer Pneumologischen Rehabilitation berechtigt wären, haben noch nie an einer solchen Maßnahme teilgenommen.

Dabei stellt die Pneumologische Rehabilitation insgesamt eine der wichtigsten nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen dar, um etwa die Symptome und die körperliche Belastbarkeit von Lungenpatienten zu verbessern.

Schlaf ist die beste Medizin

Schlaf ist ein hochaktiver Prozess. Während des Schlafes verbraucht der Mensch nur unwesentlich weniger Energie als im Wachzustand.

Die moderne Schlafforschung macht deutlich:
Schlaf ist das wichtigste Regenerations- und Reparaturprogramm des Menschen.

Schlaflos?

Im November 2019 fand in Hamburg die 27. wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e.V., der größten europäischen Fachgesellschaft für Schlafmedizin statt. Das Motto lautete: „Die innere Uhr“. Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Schwerpunkte und Inhalte vorstellen.

Gesundheitsbezogene Lebensqualität

Gesundheitsbezogene Lebensqualität ist ein Wortgetüm. Dahinter steckt jedoch ein hilfreiches Konzept – vor allem für psychopneumologische Ansätze.

Denn in einem Punkt sind sich Patienten, Behandler und Forscher einig: Chronische Lungenerkrankungen beeinträchtigen die Lebensqualität.

Atemlos durch Alpha-1? Oft unerkannt oder spät diagnostiziert

Alpha-1-Antitrypsinmangel (AATM) ist eine der häufigsten Erbkrankheiten der Lunge, dennoch bleibt die Erkrankung in den meisten Fällen unerkannt oder wird erst spät diagnostiziert.

Erhalten Betroffene im Erwachsenenalter die Diagnose Lungenemphysem wird zumeist von einer COPD, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung ausgegangen.

Mandeln entfernen – Ja oder nein?

Gaumen- und Rachenmandeln sind wichtige Bestandteile der ersten Abwehrbarriere unseres Körpers. Sie schützen vor Viren, Bakterien oder Pilzen, die über Mund oder Nase eindringen.

Eine große Bevölkerungsstudie aus Dänemark dokumentiert die Effekte, wenn Kindern die Mandeln vor dem Lebensjahr entfernt werden.

Influenza kommt nie vor Silvester

Vorbeugen ist besser als heilen

Das Jahr 2018 ist eines der schlimmsten Grippejahre der letzten Jahrzehnte. In den Monaten Februar und März wurden teilweise mehr als 40.000 Neuerkrankungen pro Woche durch das Robert Koch Institut gemeldet. Insgesamt 1.655 mit Influenza direkt zusammenhängende Todesfälle waren zu verzeichnen.

Seit Januar 2018 empfiehlt die STIKO einen Vierfach-Impfstoff.

COPD: Auswirkungen auf Alltag, Psyche und Lebensqualität

Das Gefühl der Atemnot unter Belastung führt zu Unsicherheiten und Ängsten.

Um die Atemnot zu vermeiden, begeben sich viele COPD-Patienten in eine körperliche Schonhaltung.

Doch diese Schonhaltung bewirkt genau das Gegenteil, denn sie fördert die COPD-bedingte Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Muskulatur und belastet das Herz-Kreislaufsystem.

Alpha´s auf dem Camino

Jakobsweg mit Alpha1 …und mit Sauerstoff

Insgesamt sieben Tage sind Alpha1-Patienten 2018 auf dem Camino gewandert.

Für jeden der Teilnehmer eine ganz besonders intensive Form der Herausforderung, Motivation und auch Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung.