Das Gespräch als Teil der Therapie

Arzt und Patient

Ein gutes Arzt-Patienten-Gespräch ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung. Es hilft, die richtige Diagnose zu stellen und die passende Therapie zu finden.

Ärztinnen und Ärzte führen tausende von Gesprächen, und nicht selten müssen sie ihren Patienten schlechte Nachrichten überbringen.

Im Strudel der Unsicherheit

Die fünfte Lebenswoche…

Knapp zwei Jahre nach Geburt unserer Tochter Hilla kam 2003 unser Sohn Enno zur Welt und wir hatten das herrliche Gefühl, nun eine komplette Familie zu sein.

Unser kleiner Säugling hatte lange mit einer Gelbsucht zu tun, was wir Eltern als nichts Besonderes empfanden. Vier Wochen nach Geburt bekam er jedoch plötzlich ohne ersichtlichen Grund Nasenbluten und wir gingen zur Abklärung ins Krankenhaus.

Seine Blutgerinnung lag bei dramatischen 6 %, was die Ärzte angesichts der Vorstellung, der Kleine hätte fallen und innerlich verbluten können, auf den Plan rief.

Richtig inhalieren

…es muss in der Lunge ankommen!

Die Inhalationstherapie nimmt sowohl in der Behandlung des Asthma bronchiale als auch der COPD den zentralen Stellenwert ein und das mit gutem Grund: Die inhalative Therapie ist überaus wirksam.

Die Auswahl an zur Verfügung stehenden Inhalationsgeräten ist riesig groß und so vielfältig wie bei keiner anderen Therapie der Inneren Medizin.

Tabuthemen

Schweigen überwinden

Wer mit der Diagnose Lungenkrebs in eine Selbsthilfegruppe kommt, hat das vielleicht größte der Krebs-Tabus bereits überwunden: das Schweigen.

Fast allen Patienten geht es so, dass mit dem Begreifen ihrer Diagnose unbewusst Abwehrmechanismen entstehen. Die Diagnose wird angezweifelt, verleugnet, oder jeder Gedanke daran wird verdrängt.

Langzeit-Sauerstofftherapie

Mobil bleiben!

Liegt bei Lungenkranken eine dauerhafte Beeinträchtigung der Sauerstoffaufnahme ins Blut vor, kann ein Sauerstoffgerät helfen, diesen Mangel auszugleichen.

Wie in den zurückliegenden Jahren zeigten sich auch 2019 technische Fortschritte bei der Weiterentwicklung mobiler Sauerstoffkonzentratoren.

Wie die Psychopneumologie bei COPD wirksam zur Lösung beiträgt

Die meisten COPD-Patienten nennen Hilfe bei Atemnot als ihr wichtigstes persönliches Bedürfnis

COPD-Patienten (vor allem solche mit fortgeschrittener Erkrankung) benötigen Unterstützung in vier existentiellen Bereichen: Körper – Psyche – Soziales Leben – Spiritualität.

Ein umfassender, ganzheitlicher Versorgungsansatz wird diesen Bedürfnissen am besten gerecht.

Einfluss auf die Erkrankung nehmen

…von der Patientin zur Lungensport-Übungsleiterin

Die Grunderkrankung Bronchiektasie bzw. Bronchiektasen ist bei Jutta Remy-Bartsch vor etwa 30 Jahren diagnostiziert worden.

„Meine betreuenden Ärzte bekunden mir immer wieder, wie erstaunt sie über meinen Gesundheitszustand sind, der im Gegensatz zur tatsächlichen Schwere der Erkrankung steht.“

Impfempfehlung Gürtelrose

Herpesviren sind eine große Familie.

Wenn wir an Herpes denken, verbinden wir damit häufig zunächst die kleinen Lippenbläschen. Dabei hat die Familie der Herpesviren über 200 bekannte Mitglieder.

Gegen das Varizelle-Zoster-Virus kann man sich durch eine Impfung schützen.

Katalysator für mehr Forschung

Sarkoidose – vielfältig wie ein Chamäleon

Es begann mit einem traurigen Ereignis. Die Witwe eines soeben verstorbenen noch relativ jungen Mitglieds wünschte sich statt Blumen und Kränzen anlässlich der Beerdigung Spenden für die Sarkoidose-Forschung.

„Wir bekommen das in den Griff“

Sarkoidose

Veränderungen annehmen und positiv gestalten

Die Erkrankung von Hildegard Stachetzki aus Bonn begann schleichend. Bereits im Alter von 24 Jahren bekam sie schlechter Luft, beim Treppensteigen geriet sie in Atemnot – Beschwerden, die nicht mit ihrer Sportlichkeit zusammenpassten.