COPD – GOLD-Empfehlungen

Medikamentöse Therapien auf die Situation des Patienten ausrichten

Die Abkürzung COPD steht für chronic obstruktive pulmonary disease. Unter diesem Begriff werden die Erkrankungen chronisch verengende Bronchitis und Lungenemphysem (Lungenüberblähung) zusammengefasst.

COPD geht mit einer chronischen Entzündung und Zerstörung am Lungengewebe einher.

Symptomatische Verschlechterung bei COPD

Richtig handeln bei einer akuten Verschlechterung

Die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem werden übergeordnet als COPD bezeichnet. Die Erkrankung geht mit Entzündungen und Veränderungen am Lungengewebe einher.

Die Atmung betreffend verursacht COPD Symptome wie z. B. Atemnot, Husten und Auswurf. Die Symptome unterliegen dabei „normalen“ Schwankungen, die durch viele Faktoren beeinflusst werden. Verschlechtern sich die Beschwerden jedoch deutlich und anhaltend, liegt in den meisten Fällen eine akute Verschlechterung (Exazerbation) vor.

COPD: Auswirkungen auf Alltag, Psyche und Lebensqualität

Das Gefühl der Atemnot unter Belastung führt zu Unsicherheiten und Ängsten.

Um die Atemnot zu vermeiden, begeben sich viele COPD-Patienten in eine körperliche Schonhaltung.

Doch diese Schonhaltung bewirkt genau das Gegenteil, denn sie fördert die COPD-bedingte Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Muskulatur und belastet das Herz-Kreislaufsystem.

Bedeutung von Infektionen

Infektanfälligkeit

Atemwegsinfekte können bei Patienten mit chronischen Lungenerkrankaungen zu einer akut auftretenden, plötzlichen Verschlechterung führen.

Etwa die Hälfte der akuten Exazerbationen entwickelt sich infefektbedingt.

Was Patienten grundsätzlich über Infektanfälligkeit wissen sollten, schildert Professor Dr. Martin Witzenrath.

Fragen zur LOT? Wir helfen gerne!

O2-Assistenten

„Wir Sauerstoff-Patienten wünschen uns eine kompetente, fachlich versierte Beratung für einen eklatant veränderten neuen Lebensabschnitt.

In den Fortbildungskursen zur O2-Assistentin werden Kenntnisse der neuesten Technik und Hilfsmittel vermittelt.

Langzeit-Sauerstofftherapie

Sauerstoff Verordnung

Die Notwendigkeit einer Langzeit-Sauerstofftherapie (LOT/LTOT) ist für die meisten Patienten ein einschneidendes Erlebnis. Nicht wenige Patienten erhalten die Verordnung während eines Klinikaufenthaltes.

Doch was ist überhaupt Grundlage einer Verordnung und was ist zu berücksichtigen?

Palliativmedizin

…bin ich wirklich schon so weit?

Wenn der Begriff „Palliativmedizin“ auftaucht, denken viele Menschen an „Sterbemedizin“. Dabei wirken palliativmedizinische Methoden und Einstellungen auch in frühen Krankheitsstadien segensreich. Die Palliativmedizin wendet sich an alle Menschen mit schweren, fortgeschrittenen Erkrankungen.

Gerade COPD-Patienten und ihre Angehörigen profitieren von einer rechtzeitigen Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Atemnot-Ambulanz

Forschungsprojekt und persönliche Erfahrung

Atemnot ist ein häufiges und sehr belastendes Symptom bei Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen (z. B. chronischen Lungen- und Herzerkrankungen oder Krebserkrankungen). Die Erfahrung von Atemnot kann sehr quälend sein, Angst machen und die Lebensqualität deutlich einschränken.

Die Atemnot-Ambulanz am Klinikum der Universität München befasst sich mit einem Pilotprojekt.

Mein persönlicher Weg…

Leben mit der Erkrankung

Eigentlich sollte es ein Beitrag „nur“ über den „Golfausflug mit Handicap 2,5“ werden, doch das, was Michael Fischersworring über sein Leben mit der Erkrankung zu berichten hat, ist sehr viel mehr.