Langzeit-Sauerstofftherapie

Aktualisierte Leitlinie veröffentlicht

Ende Juli 2020 wurde die neue Leitlinie zur Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine Revision der im Jahr 2008 publizierten Leitlinie. Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Langzeit-Sauerstofftherapie wurde auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften die überarbeitete Version erstellt.

Patienten kennen nicht nur technische Probleme

Das Leben mit LTOT (Sauerstoff) und NIV (nicht-invasive Maskenbeatmung)

Dieser Artikel setzt einiges voraus: Erstens eine Vorstellung davon, was sich hinter den Abkürzungen LTOT und NIV überhaupt verbirgt. Daneben die Bereitschaft, sich mit den Auswirkungen von LTOT und NIV auf die Psyche auseinanderzusetzen. Denn im klinischen Alltag zeigt sich deutlich: LTOT und NIV sind für viele Patienten ein Segen – aber das Leben mit LTOT und NIV hält nicht nur technische Fallstricke bereit.

Formen der Atmungsschwäche

Therapeutische Optionen bei Vorliegen einer Atmungsschwäche

Im Prinzip basiert die Atmung auf mehreren „verzahnten Systemen“ zur Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe.
Erkrankungen können Einfluss auf die Systeme nehmen und eine Atmungsschwäche an einem System oder aber auch an beiden Systemen auslösen.

Infektionsgefährdung, Hygiene und mehr…

Antworten auf Ihre Fragen

Patienten mit einer Langzeit-Sauerstofftherapie (LOT bzw. LTOT) und/oder einer nicht-invasiven Maskenbeatmung (NIV) befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung.

Unsicherheiten und die Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus begleiten die Betroffenen.