Symptomatische Verschlechterung bei COPD

Richtig handeln bei einer akuten Verschlechterung

Die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem werden übergeordnet als COPD bezeichnet. Die Erkrankung geht mit Entzündungen und Veränderungen am Lungengewebe einher.

Die Atmung betreffend verursacht COPD Symptome wie z. B. Atemnot, Husten und Auswurf. Die Symptome unterliegen dabei „normalen“ Schwankungen, die durch viele Faktoren beeinflusst werden. Verschlechtern sich die Beschwerden jedoch deutlich und anhaltend, liegt in den meisten Fällen eine akute Verschlechterung (Exazerbation) vor.

Pneumologische Rehabilitation

Schwerpunkt COPD/Lungenemphysem

Sehr viele Betroffene mit Atemwegserkrankungen, die zur Teilnahme an einer Pneumologischen Rehabilitation berechtigt wären, haben noch nie an einer solchen Maßnahme teilgenommen.

Dabei stellt die Pneumologische Rehabilitation insgesamt eine der wichtigsten nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen dar, um etwa die Symptome und die körperliche Belastbarkeit von Lungenpatienten zu verbessern.

Gesundheitsbezogene Lebensqualität

Gesundheitsbezogene Lebensqualität ist ein Wortgetüm. Dahinter steckt jedoch ein hilfreiches Konzept – vor allem für psychopneumologische Ansätze.

Denn in einem Punkt sind sich Patienten, Behandler und Forscher einig: Chronische Lungenerkrankungen beeinträchtigen die Lebensqualität.

Atemlos durch Alpha-1? Oft unerkannt oder spät diagnostiziert

Alpha-1-Antitrypsinmangel (AATM) ist eine der häufigsten Erbkrankheiten der Lunge, dennoch bleibt die Erkrankung in den meisten Fällen unerkannt oder wird erst spät diagnostiziert.

Erhalten Betroffene im Erwachsenenalter die Diagnose Lungenemphysem wird zumeist von einer COPD, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung ausgegangen.

Alpha´s auf dem Camino

Jakobsweg mit Alpha1 …und mit Sauerstoff

Insgesamt sieben Tage sind Alpha1-Patienten 2018 auf dem Camino gewandert.

Für jeden der Teilnehmer eine ganz besonders intensive Form der Herausforderung, Motivation und auch Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung.

Wissen und Forschung: COPD/Lungenemphysem

COPD: Unbekannte chronisch progressive Lungenerkrankung

Fast jeder kann zumindest einige Merkmale von Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck oder auch Asthma benennen.

Was sich jedoch hinter dem sperrigen Begriff COPD verbirgt, wissen nach wie vor die Wenigsten. Selbst Betroffenen fällt es oft nicht leicht, die Lungenerkrankung konkret „in Worte zu fassen“.

Symptomatische Verschlechterung bei COPD

Meine körperliche Leistungsfähigkeit ließ merklich nach.

Drei Jahre später wurde aufgrund einer lang anhaltenden, starken Erkältung mit leichtem Schleimauswurf eine Überweisung zum Lungenfacharzt notwendig. Inzwischen nutzte ich anstatt der Treppe den Aufzug.

Doch mir geht es immer noch gut, ich empfinde keine Atemnot, habe äußerst selten Husten und kaum Schleimbildung. Nur meine Muskulatur ist spürbar weniger geworden, bei Anstrengungen schwitze ich sofort und meine Aktivitäten muss ich öfter unterbrechen.

COPD – Tägliches Training

Tägliches Training auch mit fortgeschrittener Erkrankung

Bewegung ist eine der wichtigsten Maßnahmen innerhalb des Behandlungskonzeptes chronischer Lungenerkrankungen. Wie die Umsetzung leicht fällt, demonstriert Michael Frisch, Therapieleiterin.

Für ein Lächeln im Gesicht sorgt Michaels Karrikatur.

Diagnose Alpha-1

Zeit für die Fragen des Alltags

Alpha-1-Antitrypsin-Mangel ist eine seltene Erkrankung, die schnell mit der weit häufiger auftretenden chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verwechselt wird.

Nach der Diagnosestellung formen sich auch Fragestellungen, die den Umgang der Erkrankung im Alltag betreffen.

Erst Asthma, dann Alpha-1

Der Weg zur Diagnose

Im Alter von 58 Jahren bekam Petra Netzel nach einer ausgeprägten Lungenentzündung mit Keuchhusten immer mehr Probleme mit Luftnot.

Als die Luftnot beängstigend wurde, wurde sie im Krankenhaus vorstellig.