Chronische Lungenerkrankungen und Corona

Analyse der aktuellen Situation

Beim Vorliegen wissenschaftlicher Daten zu CoVid-19 handelt es sich um einen sehr dynamischen Prozess, da kontinuierlich neue Studienergebnisse hinzukommen. Verständlicherweise kann daher immer nur über das aktuell bestehende Wissen berichtet werden!

Im Gespräch mit Professor Dr. Claus F. Vogelmeier wird die Situation für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen analysiert.

Endlich durchatmen

Täglich in Bewegung

Chronisch obstruktive Bronchitis und Lungenemphysem (COPD) sowie Asthma sind die häufigsten chronischen Erkrankungen der Atemungsorgane. Ein großer Teil der Bevölkerung hat aufgrund dieser Erkrankung unter Atemnot zu leiden.

„Endlich durchatmen“ ist ein Ratgeber für Menschen, die sich bei solchen Beschwerden selbst helfen wollen, in Ergänzung einer Therapie unter fachlicher Anleitung.

Sole und mee(h)r…

Gut zu wissen

Gerade im Hinblick auf die trockene Luft in überhitzten Räumen und häufige Atemwegsinfekte im Winterhalbjahr ist es von großem Vorteil, regelmäßig zu inhalieren.

Das Inhalieren von Salzlösung (Sole) führt zu einer besseren Befeuchtung und Durchblutung der Atemwege und erhöht dadurch die Abwehrkräfte der Schleimhäute gegenüber Erregern.

Heilstollentherapie

Klimatherapeutisches Naturheilverfahren als ergänzende Maßnahme

Zertifizierte Therapieeinrichtungen sichern die Qualität der Luft und der Betreuung im Heilstollen. Während die Therapie in Osteuropa ein allgemein anerkanntes und vielfach eingesetztes Naturheilmittel ist, wird diese Therapieoption in Deutschland noch eher selten in Betracht gezogen.
Foto: Eine Lungensportgruppe trifft sich regelmäßig im Heilstollen.

Richtig inhalieren

…es muss in der Lunge ankommen!

Die Inhalationstherapie nimmt sowohl in der Behandlung des Asthma bronchiale als auch der COPD den zentralen Stellenwert ein und das mit gutem Grund: Die inhalative Therapie ist überaus wirksam.

Die Auswahl an zur Verfügung stehenden Inhalationsgeräten ist riesig groß und so vielfältig wie bei keiner anderen Therapie der Inneren Medizin.

Pneumologische Rehabilitation

Schwerpunkt COPD/Lungenemphysem

Sehr viele Betroffene mit Atemwegserkrankungen, die zur Teilnahme an einer Pneumologischen Rehabilitation berechtigt wären, haben noch nie an einer solchen Maßnahme teilgenommen.

Dabei stellt die Pneumologische Rehabilitation insgesamt eine der wichtigsten nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen dar, um etwa die Symptome und die körperliche Belastbarkeit von Lungenpatienten zu verbessern.

Symptomatische Verschlechterung bei COPD

Meine körperliche Leistungsfähigkeit ließ merklich nach.

Drei Jahre später wurde aufgrund einer lang anhaltenden, starken Erkältung mit leichtem Schleimauswurf eine Überweisung zum Lungenfacharzt notwendig. Inzwischen nutzte ich anstatt der Treppe den Aufzug.

Doch mir geht es immer noch gut, ich empfinde keine Atemnot, habe äußerst selten Husten und kaum Schleimbildung. Nur meine Muskulatur ist spürbar weniger geworden, bei Anstrengungen schwitze ich sofort und meine Aktivitäten muss ich öfter unterbrechen.