Lungenhochdruck – Was ist das?
Lungenhochdruck bedeutet Bluthochdruck im Lungenkreislauf.
Ein krankhafter Bluthochdruck tritt wesentlich häufiger im Körperkreislauf auf und ist deshalb auch viel bekannter. Aber auch im Lungenkreislauf kann sich unter Umständen eine krankhafte Blutdruckerhöhung einstellen.
…Umgang mit der unspezifischen Vielfalt
Bereits beim Abhören der Lunge mit dem Stethoskop war das für eine Lungenfibrose typische Knisterrasseln hörbar und ausschlaggebend für eine ausführliche Diagnostik durch Lungenfachärzte.
Update Leitlinie
Hinter dem Begriff Lungenfibrose verbirgt sich eine Vielzahl von Lungenerkrankungen, die als Gemeinsamkeit einen Umbau des Lungengewebes haben, was letztendlich zu einer Vermehrung des Bindegewebes führt.
Die Möglichkeiten einer medikamentösen Therapie sind vielfältiger geworden.
Idiopathische Lungenfibrose
…gehört zu einer Untergruppe der interstitiellen Lungenerkrankungen, dem Bindegewebe, das die Lungenbläschen und die kleinen Bronchien umgibt.
Im Prinzip verläuft eine Fibrose ähnlich wie der Vorgang einer Wundheilung.
…oder COPD durch Asbestose?
Zunächst wurde COPD diagnostiziert, das zusätzliche Vorliegen einer Asbestose erst 10 Jahre später als Zufallsbefund.
Nun galt es, sich auf die neue Situation einzustellen, ein Leben mit zwei chronischen Erkrankungen.
Verboten bedeutet nicht beseitigt
Asbest wurde wegen seiner vielen praktischen Eigenschaften in so großen Mengen wie kaum ein anderer Werkstoff verwendet – bis er in Deutschland im Jahr 1993 verboten wurde, da er krebserregend ist.
Einmal in die Lunge gelangt, bleiben Asbestfasern ein Leben lang nachweisbar.
Zeit für die Fragen des Alltags
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel ist eine seltene Erkrankung, die schnell mit der weit häufiger auftretenden chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verwechselt wird.
Nach der Diagnosestellung formen sich auch Fragestellungen, die den Umgang der Erkrankung im Alltag betreffen.
Leitlinie und strukturelle Versorgung
Kongressbericht DIGAB mit Informationen über neue Entwicklungen, strukturelle Versorgung und die aktuelle Leitlinie der nicht-invasiven und invasiven Beatmung.
Im Gespräch mit Dr. Jens Geiseler, Marl.
Der Weg zur Diagnose
Im Alter von 58 Jahren bekam Petra Netzel nach einer ausgeprägten Lungenentzündung mit Keuchhusten immer mehr Probleme mit Luftnot.
Als die Luftnot beängstigend wurde, wurde sie im Krankenhaus vorstellig.
Ist es wichtig, die Ursache der COPD zu kennen?
AATM ist die häufigste genetisch bedingte Ursache von Lungenemphysemen bei Erwachsenen und Lebererkrankungen bei Kindern, dennoch handelt es sich um einen seltenen Gendefekt.
Die Antwort ist einfach: jede COPD kann ihre Ursache in diesem Gendefekt haben.
